Eindrücke unserer Kunden: Wir sind so froh, dass wir uns in der jetzigen Zeit getraut haben, diese tolle Reise mitzumachen, wir hätten was verpasst. Die Einheimischen sind so nett, freundlich und rücksichtsvoll. Überall auf der Insel (Hotel, Geschäften, Bus, ect.) werden die Hygienevorschriften eingehalten und befolgt. Wir hatten zu keiner Zeit das Gefühl in Gefahr zu sein.
Mein Fazit: Der Flug nach/von Madeira mit Lufthansa war sehr gut organisiert, Ein- und Aussteigen in einzelnen Gruppen, so das es zu keinem Stau in den Gängen kommt, Maske während des ganzen Fluges, was aber wirklich kein Problem darstellt. Ich war ja nun schon viele Male auf meiner Lieblingsinsel, aber so ruhig und angenehm wie dieses Mal habe ich die Insel noch nicht erlebt. Die Einheimischen und Hotels freuen sich auf die Touristen und haben uns auf Händen getragen. Also man kann ohne Bedenken, auch mit dem Flugzeug verreisen!
Eine kleine Gruppe von Wanderern vom ReiseCenter Schaffranek machte sich, trotz aller augenblicklichen Umständen, auf die Blumeninsel im Atlantik „Madeira“ zu Fuß zu erkunden. Gemeinsam ging es von Oberfranken nach München. Von dort aus ging es mit der Lufthansa nach Madeira, das auch liebevoll die Blumeninsel im Atlantik genannt wird. Am Flughafen in Funchal angekommen, mussten wir die Einreiseformalitäten erledigen und wurden dann von unserem örtlichen Wanderführer Oliver empfangen. Per Bustransfer ging es nach Calheta zu unserem sehr schönen ***+Hotel Calheta Beach. Das Hotel liegt in wunderschöner Lage, am einzigen Sandstrand den es auf Madeira gibt. Nach dem gemeinsamen Check-in und Zimmerbezug, trafen wir uns vor dem Abendessen mit unserem Wanderführer Oliver zu einer kurzen Vorstellungsrunde und wir erfuhren alle Details über die bevorstehende Woche. Am nächsten Tag führte uns unsere erste Wanderung in einer der Ursprungsortschaften Madeiras – Maroccoss, dieses wurde von den ersten Sklaven im Tal des heutigen Machico’s gegründet. Nach einem kurzen Anstieg über alte Pfade, die uns durch die Felsenwelt von Madeira führt, erreichten wir unsere Wanderhöhe. Unser Wanderweg führte uns mit herrlichem Blick auf den Atlantik, auf schmalen Wegen immer an der Küste entlang. Am dritten Tag auf der Insel führte uns unser Weg erst zum Cabo Girão, das durch seine Höhe von 560-586 m, die höchstgelegenen Steilklippe Europas ist. Der gläserne Skywalk, hoch über dem Meer, ist einer der beeindruckendsten Aussichtspunkte der Insel. Weiter ging es mit dem Bus zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung, die uns in die Berge von Madeira führte. Bei strahlendem Sonnenschein hatten wir herrliche Blicke auf die umliegenden Berge, die zerklüfteten Täler und ins Nonnental, das unser heutiges Ziel sein sollte. Dieses erreichten wir dann auch nach einem längeren und sehr anspruchsvollen Abstieg. Nach den wir unser „Zielbier“ getrunken hatten, brachte uns der Bus zurück ins Hotel. Am darauffolgenden Tag konnten wir uns erholen, unser Weg führte uns heute in die Hauptstadt der Insel nach Funchal. Bei wunderschönem Wetter genossen wir die Ruhe in der Stadt, keine Kreuzfahrtschiffe und fast keine Touristen. Unser gemeinsamer Stadtrundgang führte uns durch die Markthalle, die wunderschöne Altstadt, den Dom und die herrlichen Grünanlagen der Stadt. Natürlich durfte auch eine Probe des Madeiraweins nicht fehlen. Unser Reiseleiter Oli erzählte uns sehr viel über seine Insel, seine Hauptstadt und seine Madeirenser.
Am nächsten Tag starteten wir bei Traumwetter unsere dritte Wanderung entlang der Levada Lombo do Mouro. Eine Levadawanderung darf auf Madeira nicht fehlen, die berühmten Bewässerungskanäle ziehen sich durch die ganze Insel und sind heute noch die Wasserlieferanten für alle Bewohner der Insel. Entlang der Levada ging es vorbei und durch Wasserfälle und wunderschöne Wälder. Nach einem, doch knackigen Aufstieg, erreicht wir die Paul da Serra, die Hochebenen der Insel. Eine sehr flache und karge Landschaft, auf der doch sehr blumenreichen, von Wäldern durchzogenen, bergigen und zerklüfteten Insel. Ein kleines Stück führte uns die Wanderung noch durch diese kontrastvolle Landschaft bis wir am Endpunkt ankamen. Eine wunderschöne Wanderung um Madeira von einer ganz anderen Seite kennenzulernen. Am nächsten Tag führte uns unser Weg per Bus von Calheta aus bis in den östlichsten Ort der Insel nach Porto Moniz. Nirgends anders auf der Insel ist der Altlantik stürmischer und die Wellen höher als hier. Bei tollem Sonnenschein und einer zwei stündigen Pause hatten wir Zeit in den Meeresschwimmbädern, für die Porto Moniz bekannt ist, zu schwimmen oder den kleinen, sehr vielseitig, touristischen Ort zu Fuß zu erkunden. Danach brachte uns der Bus, hoch nach Santa, zum heutigen Startpunkt unserer kleinen Wanderung. Von dort aus begann unser Abstieg durch Felder, Felsen und Wiesen bis hinunter ans Meer. Dieses hatten wir während der ganzen Wanderung immer im Blick und freuten uns als wir untern ankamen. Nach einer kurzen Pause machten wir noch einen Rundgang durch die Weiler unten am Meer, dieses sind kleine Schrebergärten, ähnlich wie bei uns, der Einheimischen, die auch noch teilweise bewohnt werden. Im Anschluss daran führte unser Weg mit der Seilbahn wieder nach oben wo uns der Bus erwartete. Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir noch einen Abstecher zum Leuchtturm von Ponta do Pargo, dieser befindet sich am westlichsten Punkt der Insel. Von hier oben hat man wunderschöne Blicke aufs Meer und auf die Steilküste. Den heutigen Abend verbrachten wir in einem landestypischen Lokal mit leckerem Essen den „Espetadas“, landestypische Rindfleischspieße, über offenem Feuer gegrillt. Unsere anspruchsvollste Wanderung erwartete uns am letzten Tag. Wir machten uns auf die Bergwelt Madeiras zu erkunden, den Pico Ruivo (1862m). Die Wanderung führte uns vom drittgrößten Berg dem Pico Arieiro (1818m) mit Auf- und Abstiegen und schmalen Wegen auf den Gipfel des höchsten Bergs Madeiras. An der Berghütte des Pico Ruivo angekommen, waren sich alle einig: Anstrengend aber wunderschön! Der höchste Berg der Insel darf bei einer Wanderreise nicht fehlen. Leider war eine wunderschöne Woche auf Madeira auch schnell wieder vorbei. Unser Wanderführer Oliver hat uns die Insel, seine Bewohner und die Kultur nähergebracht, wie es wohl kein anderer macht. Lustig, witzig und mit viel Charme! Herzlichen Dank an alle, die auf dieser Reise dabei waren und diese zu einem tollen und aufregenden Erlebnis gemacht haben. Alle waren sich einig, Madeira ist eine zweite Reise wert. Madeira wir kommen wieder! Ihre Reisebegleitung Ulli Hermann
1=Sehr gut / 5=mangelhaft
Die Bewertung unserer Kunden folgt.