Am Samstagmorgen machten wir uns auf den Weg über die A9 nach Berlin um das bekannte Lichterfest zu besuchen. Es war unsere erste Fahrt mit den Corona-Hygienemaßnahmen. Außer der Maskenpflicht und das es keinen Alkohol im Bus geben darf, gab es für uns keine weiteren Einschränkungen. Für fast alle Gäste war das ok. Während der Pause an der Raststätte in Osterfeld gab es für alle Kaffee und Kuchen. Der schmackhafte Apfel-Streuselkuchen war schnell weg.
In Berlin angekommen erforschten wir zunächst die Umgebung am Bahnhof Zoo oder durchstöberten die Shoppingläden. Auch für das individuelle Mittagessen gab es hier viel Auswahl. Ob Pizza, Nudeln von Vapiano oder vielleicht doch eine „weltbekannte“ Berliner Currywurst, das Angebot ist äußerst vielseitig.
Um 16 Uhr begaben wir uns dann auf die Weiterfahrt zu unserem NH Hotel am Alexanderplatz. Dort angekommen war genug Zeit die Zimmer zu beziehen und wer möchte bein Abendessen in einem der Restaurants in der Nähe des Hotels einzunehmen.
Für die geplante Stadtrundfahrt durch Berlin, trafen wir uns um 20.30 Uhr mit unserer Reiseleitung Frau Müller am Hotel. Ab hier fuhren wir mit unserem Bus Richtung Brandenburger Tor. Auf unserem Weg konnten wir viele interessant angestrahlte Gebäude sehen. Beispielsweise das Deutsche Historische Museum oder auch der Bebelplatz. Das Licht zauberte Sehenswerte Strukturen auf die historischen Gebäude. Das Brandenburger Tor konnten wir nur von weitem beobachten, da sich sehr viele Menschen davor versammelt hatten um sich das Lichtspiel und die sich bewegenden Elemente zu bestaunen. Für uns ging es von hier weiter zur Siegessäule mit einem kurzen Fotostopp und dann zum Schloss Charlottenburg. Ein wunderschönes Highlight des Lichterfestes war es, zu beobachten wie die Mauern und Fenster des Schlosses durch das Lichtspiel den Anschein machen sich zu drehen, zu Boden zu fallen, die Farben zu wechseln oder sich sogar in Glitzer aufzulösen. Dieses faszinierende Spiel dauerte zwar nur wenige Minuten, aber ist ein tolles Erlebnis.
Nach der „Vorstellung“ am Schloss Charlottenburg ging es wieder zurück zum Hotel.
Der Sonntag startete für uns mit einem sehr leckeren reichhaltigen Frühstücksbuffet. Von den Hotelmitarbeitern wurden wir vor dem Frühstückssaal begrüßt und dann in unserem Fall in einen für uns vorbereiteten Raum zum Frühstück gebracht. Danach war noch Zeit die Koffer zu packen und sich dann um kurz vor 9 Uhr zum Check-Out zu begeben und das Gepäck in den Bus zu verladen.
Nachdem wir vollzählig waren fuhr unser Bus wiederrum zum Brandenburger Tor. Hier teilten wir uns auf. Einige besuchten das Wachsfigurenmuseum Madame Tussauds, andere liefen zum Nikolaiviertel um an der vorgebuchten Spreefahrt teilzunehmen.
Im Wachsfigurenmuseum konnte man lustige von den Figuren machen. Ein Erlebnis bei Madame Tussauds waren natürlich auch die Selfies mit den Wachsfiguren.
Bei der Spreefahrt wurde über einen Audio Guide interessantes über die umliegenden Gebäude erzählt die alle direkt an der Spree liegen.
Nach diesen Aktivitäten hatten wir noch einmal Zeit zur freien Verfügung eingeplant für ein individuelles Mittagessen und die Umgebung des Brandenburger Tors zu erforschen bevor der Bus uns wieder am Platz des 18. März aufnahm.
Auf der Rückfahrt tauschten wir noch viele Eindrücke unter einander aus. Wir konnten unsere Erlebnisse Revue passieren lassen. Trotz Corona und Hygienemaßnahmen war es eine wunderschöne Fahrt und ein tolles Erlebnis. Uns werden wunderbare Erinnerungen an das Lichterfest bleiben.
Reisebegleitung
Viktoria Ruf
1=Sehr gut / 5=mangelhaft
Reiseunterlagen: | 1,32 |
Bus Rabenstein: | 1,28 |
Busfahrer Andreas Dietel: | 1,24 |
Reisebegleitung Viktoria Ruf: | 2,08 |
NH Hotel am Alexanderplatz: | 2,12 |
Frühstück im Hotel: | 1,72 |
Stadtrundfahrt: | 2,08 |
Stadtführerin Sabine Müller: | 2,20 |
Spreefahrt (falls gebucht): | 1,48 |
Programmablauf: | 2,20 |
Kaffee und Kuchen: | 1,56 |
Gesamteindruck: | 2,00 |
Preis-/Leistungsverhältnis: | 2,00 |
Gesamt: | 1,79 |